E. T. A. Heltrop ermahnte die Kinder ein wenig leiser zu sein, dass Alle die Weihnachtsgeschichte der kleinen Ludmina hören konnten. Ältere Namen mochten ja wieder modern sein, aber Ludmina hielt der annähernd analphabetische Autor dann doch für nah an Kindesmisshandlung. Er zückte seinen Notizblock und fügte ihn der Liste von Namen über die man sich ohne ein schlechtes Gewissen haben zu müssen lustig machen darf hinzu. “Es war einmal ein kleiner Junge, der fand es nicht sehr weihnachtlich, dass es keinen Schneematsch mehr gab. Also gab er seine Schwester dem Knecht Ruprecht mit und alle waren glücklich.” E. T. war sofort klar, dass es sich um ein Plagiat handelte. Er hätte sich den Verweis Heltrop et al. wirklich gewünscht. Doch natürlich war es offensichtlich, dass die kleine Ludmina an der Kinderkrankheit jüngere Geschwister litt. Und das würde er fei den Erziehern sagen.