Zu jener Zeit besuchte Jesüß von Lazarett den Tempel in Jerulasem, um sich mit den Phasiräern über die heilige Schrift zu unterhalten. Doch fand er einen Markt vor, der in den heiligen Städten abgehalten wurde. Jesüß war erzürnt, da dies das Hause Gottes war und er überlegte kurz die Marktstände umzuwerfen. Doch Jesüß war ein Mann von Gnade und so begann er zu predigen: “Ey, ihr Opfer! Das ist das Eigentum von dem Gott!” Und er verdarb den Fisch der Fischer und wässerte den Wein der Winzer. Den Zechern gab er Lepra, der Lepra gab er die Zecher. Die Marktschreier schrien um Gnade, doch Jesüß Zorn ließ sich nicht zügeln. Er vermehrte den verdorbenen Fisch; es war genug um 4000 zu speisen. Die Gerüche waren apokalyptisch und ein Fischer war unter 600 verdorbenen Fischen vergraben. Das sollte ihnen eine Lehre sein, denn das Haus von dem Gott sollte nicht durch den Markt beschmutzt werden. Auf dem Weg in seine Unterkunft sprach ihn auch noch ein Seher an. Jesüß blendete ihn sogleich.