Der kleine Johannes bedankte sich beim Inhaber von Sodom und Gomorra. Der hatte dem Johannes zwar seinen Namen gesagt, aber irgendwie konnte sich Johannes nur noch an ein rechtwinkliges Dreieck erinnern. (Dieser Witz wurde freundlicherweise von der Partei Bibeltreuer Christen gesponsert.) Danach machte er sich auf den beschwerlichen Weg zurück zum Ausgang, schließlich bewahrte man die Igel im Hinterzimmer der Tierhandlung, in der es eigenartig nach Schwefel roch. Scheinbar hatte sich der kleine Johannes den Weg nicht richtig gemerkt, denn er kam in einen Gang, den er vorher noch nicht betreten hatte. In einem Terrarium war ein Gecko dessen Vorderfuß auf eine Bibel geklebt war. Am Glas klebte ein Zettel mit der Aufschrift Eidechse. Das war lustig, dachte der Johannes, denn die Eidechse war beklebt. Daneben stand ein Käfig, dessen Tür offen stand. Zunächst dachte Johannes, das Tier sei entkommen, doch dann entdeckte er das steife Federvieh in einer Ecke. Es schien von Frost bedeckt. Eisvogel stand am Käfig. Ganz nett, dachte Johannes, auf Dauer aber wahrscheinlich ein wenig langweilig als Haustier. Und irgendwie gefühlskalt. Er ging weiter, vorbei an einem Käfig in dem ein Eichhörnchen herumtollte. Diesmal verstand Johannes die Aufschrift nicht so recht. Waran. Komisch, dachte er, zuckte mit den Schultern und verließ Sodom und Gomorra.