Elias Persephonaim Heltrop begann den Tag mit einer Säuberungsaktion der Kindertoilette. Der Nils hatte nämlich stolz berichtet, dass er, wie der Papa, jetzt auch im stehen aufs Klo gehen konnte. Nach dieser freudigen Botschaft wich allerdings die Farbe aus den Gesichtern der Erzieher und Elias Heltrop war der Erste, der zu den kindlichen Latrinen eilte. Tatsächlich war es sogar noch ein klein wenig schlimmer als befürchtet. Erwartungsgemäß war die Treffsicherheit des Nils vergleichbar mit einem Hund, der einen Gartenschlauch im Maul hatte und seinen Schwanz jagte. Viel ärgerlicher war die Tatsache, dass der Nils und sein Papa wohl noch nicht darüber gesprochen hatte welche Geschäfte man üblicherweise im Stehen erledigt und welche nicht. Während Elias Heltrop die Kinderäpfel entfernte, versuchte er sich an die positiven Ereignisse zu erinnern. Das verbuddelte Kind war wieder aufgetaucht. Scheinbar hatten die Mordorkinder unter dem Sandkasten einen Minenschacht ausgehoben und der Zwilling war da irgendwie reingestolpert. Da die Mine eine Verbindung zum Heizungskeller hatte, konnte das Kind Kondenswasser von ein paar Rohren schlürfen bis es dann am Montag gefunden wurde. So früh hatten seine Eltern scheinbar nicht mit seiner Rückkehr gerechnet, denn die waren leider noch im Urlaub. Das war aber gar nicht so schlimm, da es noch kurz zur Sicherheit in ein Krankenhaus musste. Scheinbar hatte es nämlich von einem Rattenkadaver genascht, der wohl nicht mehr ganz so frisch war und da wollte man natürlich auf Nummer Sicher gehen.