Als Dr. Kornelius Demtröder, Vertreiber für Säbelzahntigerzahnsäbel, aus seinem Wagen steigen wollte, fiel ihm auf, dass seine Beifahrertür fehlte. “Komisch” dachte er. “Das macht sie sonst nie”. Doch diese Gelegenheit nutze er und kletterte über die Gangschaltung, um auf der Beifahrerseite auszusteigen. “Das ist also der Nordpol” sprach er erwartungsvoll und schaute sich um, während fünf Minuten lang rein gar nichts passierte. Nach fünf Minuten passierte immer noch nichts, aber es war jetzt fünf Minuten später. Na gut, dann würde er eben klingeln, damit der Plot mal etwas vorankam. Erwine und Elfriede stand auf dem Klingelschild.   Während er so wartete, fragte er sich, ob es eigentlich legal war, dass das Wort “Pfropf” nur einen Vokal hatte. Das sah nämlich ganz schön illegal aus. Ein Mädchen öffnete die Tür. Sie war in etwa so groß und hatte auch Haare. “Sie müssen Herr Demtröder sein. Ich bin Elfriede. Kommen Sie doch herein.” “Bist du ein Elf?” fragte Dr. Kornelius Demtröder, Laie auf dem Gebiet der Elfenidentifizierung. “Nein, Elfriede. Ich bin noch elf. Das da ist Erwine. Sie ist Elf. ” Erwine kam aus dem Nebenzimmer. “Hallo, Herr Demtröder. Ich bin Erwine. Es geht um meinen Bruder Erwin. Ich mache mir ein wenig Sorgen um ihn. Seit Amazon die Weihnachtswerkstatt gekauft hat, ist er irgendwie anders. Gestern hab ich ihn angerufen und da hat er irgendwas von Nagetierfutter geredet und allergischen Servern. Ich hoffe er macht nichts Dummes und bringt damit das Weihnachtsfest in Gefahr.” Dr. Kornelius Demtröder, Erbauer der Ostminsterabbey, versuchte indes noch die Zusammenhänge der Hausbewohner zu verstehen. Er deutete auf das Mädchen. “Und das ist ihre Tochter?” “Nein, das ist Elfriede. Sie ist erst elf.” entgegnete Erwine.